“Alla madre”
Fraternità di Romena
Wolfgang Fasser.
Con tenerezza aggiungo qualche verso della bellissima poesia “Alla madre”, di R.M. Rilke, il poeta delicato che, anche lui, è sepolto in Svizzera, a Raron, non lontano dal Kanton Glarus…. Un abbraccio forte.Du bist nicht näher an Gott als wir; /wir sind ihm alle weit. / Aber wunderbar sind dir / die Hände benedeit. /So reifen sie bei keiner Frau, /so schimmernd aus dem Saum: /ich bin der Tag, ich bin der Tau, /du aber bist der Baum.Ich spannte meine Schwingen aus /und wurde seltsam weit; /jetzt überfließt dein kleines Haus / von meinem großen Kleid. /Und dennoch bist du so allein /wie nie und schaust mich kaum; /das macht: ich bin ein Hauch im Hain, / du aber bist der Baum..Gegrüßt sei, meine Seele sieht: / du bist bereit und reifst. / Du bist ein großes, hohes Tor, /und aufgehn wirst du bald. /Du, meines Liedes liebstes Ohr, /jetzt fühle ich: Mein Wort verlorsich in dir wie im Wald.(Das Buch der Bilder, Erscheinungsjahr 1902)***Tu non sei piú vicina a Dio / di noi; siamo lontani / tutti. Ma tu hai stupende/benedette le mani. /Nascono chiare a te dal manto, /luminoso contorno: /Io sono la rugiada, il giorno, /ma tu, tu sei la pianta.Ho steso ora le ali, sono /nella casa modesta /immenso; quasi manca lo spazio /alla mia grande veste. /Pur non mai fosti tanto sola, /vedi: appena mi senti; /nel bosco io sono un mite vento, /ma tu, tu sei la pianta.Salute a te, l’anima vede: /ora sei pronta e attendi. /Tu sei la grande, eccelsa porta, /verranno a aprirti presto. /Tu che il mio canto intendi sola: /in te si perde la mia parola / come nella foresta.